Kaum noch Zuwanderung aus Afghanistan

ZAHLEN ZUM TAG. Netto handelte es sich im vergangenen Jahr laut Statistik Austria nur noch um 149 Personen.

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ZAHLEN ZUM TAG. Netto handelte es sich im vergangenen Jahr laut Statistik Austria nur noch um 149 Personen.

Die Wanderungsbewegungen zwischen Syrien und Afghanistan auf der einen und Österreich auf der anderen Seite nähern sich wieder dem Vorkrisenniveau: Das kommt nicht nur in der Asylstatistik des Innenministeriums zum Ausdruck, sondern auch in den Wanderungsdaten, die die Statistik Austria führt. Demnach haben im vergangenen Jahr ähnlich viele Afghanen die Alpenrepublik verlassen, wie kamen.

2015 wanderten in Österreich mehr als 40.000 syrische und afghanische Staatsbürger zu, während es nur rund 1600 verließen. Schon im Jahr darauf änderten sich die Verhältnisse, ganz besonders aber taten sie das im vergangenen Jahr. Nach Österreich kamen laut Statistik Austria 6691 syrische Staatsbürger, 849 verließen es. Und während 2103 Afghanen zuwanderten, wanderten 1954 wieder ab. Ergibt eine Nettozuwanderung von 149 Personen.

Die Abwanderungen erfolgten freilich nicht nur freiwillig. Im Gegenteil, das Innenministerium hat im vergangenen Frühjahr mit der Rückführung abgewiesener Asylwerber per Flugzeug begonnen.

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