Wiener Bildungsrevolution

ZAHLEN ZUM TAG. Akademiker sind in der Bundeshauptstadt längst keine Minderheit mehr. Im Gegenteil.

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ZAHLEN ZUM TAG. Akademiker sind in der Bundeshauptstadt längst keine Minderheit mehr. Im Gegenteil.

Gesellschaftlicher Wandel vollzieht sich wohl nirgends so schnell wie in Ballungsräumen. Ein Beispiel dafür ist die Entwicklung des Bildungsstandes der 25- bis 64-Jährigen in Wien. Die Zahlen dazu führt „Statistik Austria“: 2008 verfügten mit 255.178 Frauen und Männern mehr als ein Viertel der insgesamt 960.118 maximal über einen Lehrabschluss. Es folgten jene, die über einen Pflichtschulabschluss nicht hinausgekommen sind, mit 211.717 und schließlich Absolventen einer Akademie oder Hochschule mit 194.77.

Seither ist nicht nur die Einwohnerzahl stark gestiegen (allein in der besagten Altersgruppe um fast ein Zehntel auf 1,04 Millionen). Auch der Bildungsstand ist summa summarum gewachsen. Und wie: Die Gruppe der Akademie- und Hochschul- bzw. Uni-Absolventen um mehr als ein Viertel auf 258.340 im Jahr 2015. Damit ist sie zur größten geworden – knapp gefolgt von Personen mit maximal Pflichtschulabschluss (250.668) sowie Lehr-Absolventen (230.493).

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